3 Tipps, wie du herausfinden kannst:

Wie gut ist dein Marketing?

Selbst die beste Brand kann am Anfang Anlaufschwierigkeiten haben. Das hat (oft) nichts mit der Qualität der Marke selbst zu tun, sondern mit der Art des Marketings. Sollte der Erfolg allerdings für eine längere Zeit ausbleiben, kannst du den Wert deiner Marketingaktivitäten direkt mit ein paar Fragen überprüfen.

1. Frage: Kennst du deine Zielgruppe?

Die erste ist direkt die wichtigste Frage, denn: Niemand weiß besser, was deine Kunden wollen, als deine Kunden selbst! Viele Marketer und Geschäftsführer gehen leider viel zu oft von eigenen Interessen aus und gestalten auf Basis dieser subjektiven Eindrücke ihren Content. Wie schon im Sales-Bereich heißt es auch hier: Der Kunde ist König! Analysiere deine Zielgruppe und deinen Markt genau, erstelle dir eine Übersicht mit geeigneten Personas und fange dann an, dein Marketing daran auszurichten. Du willst immerhin einen Kunden gewinnen und nicht eine private Blogseite mit deinen eigenen Lieblingsinhalten erstellen.

2. Frage: Wie viel investierst du in Social Media?

Das soll nicht heißen, dass „mehr“ auch „mehr“ bedeutet! Wenn wir uns Frage 1 noch einmal ansehen, dann wäre es für ein Unternehmen äußerst unwirtschaftlich, ein hohes Budget in soziale Kanäle zu stecken, solange noch keine Zielgruppen- oder Marktanalyse stattgefunden hat. Gerade am Anfang, wenn viel mit Contentideen und der Art der Werbemaßnahmen (ob als Reel oder Karussel-Beitrag auf Instagram oder als Video auf TikTok) gespielt und ausprobiert wird, wäre die Aufwendung einer hohen Geldsumme fatal. Selbst mit einer Social-Media-Strategie wirst du viel mit Budget und Werbeformaten experimentieren. Tob dich zunächst in deiner Kreativität aus, erstelle einen Haufen Content und gewinne vor allem organische Reichweite. Dann wirst du besser einschätzen können, wie viel Prozent des Marketingbudgets in deine sozialen Aktivitäten fließen sollte.

3. Frage: Hast du immer genug Content?

„Lassen Sie uns doch erst einmal starten, alles andere kommt später“, sagt dein Vorgesetzter. Das ist zwar in der Theorie eine gute Sache – denn wer niemals startet, kann auch niemals am Ziel ankommen. Jedoch sollte vor dem Start trotzdem einiges passieren, damit während des Rennens nicht so viel schieflaufen kann. Sich immer fragen zu müssen, was heute gepostet wird, weil die Inhalte ausgehen oder die Ideen ausgeschöpft sind, kann demotivierend und ernüchternd werden.

Wie wirkst du dagegen? Erstelle dir für mindestens einen Monat einen kompletten Contentplan. Nimm dir Zeit (am Anfang mehrere Tage, im Laufe der Zeit nur noch 1 bis 2 Tage) und recherchiere Ideen für neue Beiträge, schreibe Skripte oder Briefings mit Anleitungen für die externen Agenturen. Die nächsten Tage heißt es dann: Contenterstellung! Setze alle deine Ideen in die Tat um und sorge dafür, dass du die darauffolgenden Tage die Inhalte nur noch auf den einzelnen Plattformen hochladen brauchst – außer du verwendest ein automatisiertes Planungstool, denn damit kannst du am Ende noch mehr Zeit gewinnen.

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Zusammenfassung

Was direkt vorab gesagt werden kann: Es gibt nicht den einen Schlüssel zum Erfolg, nicht die eine einzig wahre Strategie, die dich über Nacht 10.000 Follower gewinnen lässt. Wer etwas anderes behauptet, macht sich damit äußerst unseriös. Social Media heißt oftmals Glück, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein und vor allem: Ausdauer und Geduld. Aller Anfang ist schwer, aber irgendwann wirst du den Dreh raushaben (bis der Algorithmus uns alle wieder vor ein neues Rätsel stellt). Tobe dich in deiner Kreativität aus, erstelle dir einen Contentplan und daraufhin ausreichend Inhalte aller Art. Wenn du deine Zielgruppe kennengelernt hast, können Paid Ads dir helfen, deine Reichweite zu vergrößern.

Und was grundsätzlich immer ein guter Tipp ist: Frag mich einfach!

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